Vielleicht ist weniger doch mehr – wie halten Sie es mit den Vorsätzen?
Schließlich wollen wir das neue Jahr mit großem Optimismus angehen. Deshalb nehmen wir uns vor, uns wieder mehr zu bewegen, weniger Serien zu schauen, uns bewusster zu ernähren und ein bisschen abzuspecken.
Nicht nur unter den aktuellen Rahmenbedingungen stellt das eine enorme Herausforderung dar, und erfahrungsgemäß lässt die Energie bei solchen Vorhaben doch schnell wieder nach. Der Alltag holt uns ein und wir fallen wieder in alte Muster.
Es zeigt sich, dass wir halt doch Gewohnheitstiere sind. Am 2. Januar jeden Jahres vermelden die Fitnessstudios die höchsten Besucherzahlen. Im Anschluss gelten für viele Menschen wohl wieder andere Prioritäten
Schmunzeln musste ich bei einem Cartoon von Hauck & Bauer, in der zu drei Vorsätzen geraten wird:
- Weniger Alkohol trinken
- Mehr Sport machen
- Nicht stur an Plänen festhalten.
Im Kern enthält die Empfehlung einen Tipp, dem ich mich durchaus anschließen kann. Statt sich zu sehr zu kasteien oder sich zu starke Disziplin abzuringen, plane ich mit „drei von fünf Situationen“ oder mit an „vier von sieben Tagen.“
Ein Ansatz, mit dem ich bereits gute Erfahrungen machen konnte. Denn ich muss die neue Gewohnheit nicht gleich beim ersten Ausrutscher komplett über Bord werfen. Die nicht hundertprozentige Zielerfüllung war ja bereits „eingepreist.“
Wenn der richtige Weg erst mal eingeschlagen ist, braucht es weniger Anstrengung, um einen verlorenen Faden wieder aufzugreifen.
Wie geht es Ihnen mit Ihren Vorsätzen für 2022 und was hilft Ihnen, dranzubleiben?