Agil, agiler, am agilsten? Was bringt die LEGO©SERIOUS PLAY©-Methode?
Wie können wir auch sehr prozesstreue Mitarbeiter mitnehmen auf eine kreative Entdeckungsreise, sie zum Experimentieren einladen? Welche Ansätze lassen sich gut in einen Design Thinking Prozess integrieren? Was können wir tun, um das (bewusste und unbewusste) Wissen unserer Mitarbeiter zu „heben“?
Diese Fragen meiner Kunden haben mich letztlich zur LEGO©SERIOUS PLAY©-Methode gebracht, die mir Antworten auf die gestellten Fragen liefert.
- LSP bietet die Chance, Betroffene zu Beteiligten zu machen und das Commitment und die Identifikation zu verstärken.
- Durch das Haptische und das gleichwertige Betrachten von Ergebnissen sind Hierarchien und die häufig damit verbundenen Hürden aufgehoben und ein Dialog auf Augenhöhe möglich.
Bei folgenden Einflugschneisen habe ich die Methode als einen sehr nutzenstiftenden Ansatz erlebt:
- Teambuilding, häufig übrigens ohnehin ein positiver Nebeneffekt
- Change-Projekte und Innovationsvorhaben
- Strategiedefinition und Retrospektiven
Neben wertvollen Impulsen des „Architekten“ der Methode, Robert Rasmussen, der 13 Jahre lang den Bereich Research and Development bei der LEGO Gruppe verantwortete, war ein Nebeneffekt mit Mehrwert auch die internationale Zusammensetzung der teilnehmenden Kollegen. Mit Vivien Hui aus Hongkong genieße ich seit 2017 den Austausch über Kontinentsgrenzen. Unheimlich inspirierend, Projekte zu reflektieren, Erfahrungen in unterschiedlichsten Kontexten und Branchen zu teilen und auch Veranstaltungen gemeinsam durchzuführen.
Für mich eines der spannendsten Investments auf meiner eigenen, mittlerweile über 20jährigen Reise als Trainer und Berater.
Spielerisch neue Ideen ans Tageslicht zu befördern, die Kommunikation und Abläufe zu verbessern und Problemlösungen zu beschleunigen. Welche Relevanz hat das aktuell für Sie? Und welche Möglichkeiten bieten sich dafür an?